November 2024 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 21. November: CD-Release

CD-Release

Stephanie Troscheit Trio

Stephanie Troscheit – Klavier
Fritz Roppel – Kontrabass
Stephan Schneider – Schlagzeug

Das Trio ist eine 2022 gegründete Formation, die sich dem melodiösen Jazz widmet. In diesem Konzert stellt das Ensemble sein erstes Album vor.

Die Musik erzählt von der Sehnsucht nach dem unbesiegbaren Sommer in uns und dem ewigen Traum von Freiheit und Individualität. Ein Markenzeichen ist die Vorliebe für sogenannte "Odd – Metres" (ungerade Taktarten)

Alle Kompositionen stammen aus der Feder der Pianistin Stephanie Troscheit. Sie orientieren sich an ihren Vorbildern und ihrer eigenen musikalischen Vergangenheit. Viele Stücke weisen eine für den skandinavischen Jazz typische Melodiösität auf und nehmen Anleihen an klassischen Themen und Elementen der Popmusik.

Vitae

Stephanie Troscheit

Stephanie Troscheit wurde 1967 in Bonn geboren.

Mit 6 Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht. Als Jugendliche erlag sie der Faszination des Rhythmus und begann sich intensiv mit dem Studium der Perkussion zu beschäftigen.

Mit 18 Jahren reiste sie das erste Mal allein nach Westafrika und studierte dort einige Monate am Art Center in Accra/Ghana.

Mit 21 studierte sie für zwei Jahre Perkussion an der „Hogeschool voor de Kunsten" in Arnheim. Sie entwickelte ein Soloprogramm, mit dem sie einige Jahre konzertierte.

Sie wurde einige Male von der Deutschen Afrika Stiftung beauftragt und durfte unter anderem vor der Königin von Lesotho und dem damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler spielen. Durch die Königin erfolgte anschließend eine Einladung auf einem Musikfestival in Lesotho zu spielen.

Mit ihrem Soloprogramm und dem Perkussionquartett „Rakatak" gewann sie zweimal den Publikumspreis im Rahmen der „Offenen Bühne“ im Beethovenhaus Bonn.

Sie begleitete über Jahre musikalisch verschiedene Tänzer in Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz.

Parallel verfolgte sie weiter ihre pianistische Ausbildung und erhielt wichtige Impulse durch Professor Zetel in Bonn und Professor Widmaier (Pädagogik) in Mainz. Über viele Jahre lag ihr Schwerpunkt auf der pädagogischen Tätigkeit.

Seit einigen Jahren entwickelt sich ihr musikalischer Werdegang in eine neue Richtung: Im Rahmen der so genannten C-Ausbildung entdeckte sie neben dem Orgelspiel auch das Klavierspiel noch einmal ganz neu. Die unbegrenzten Ausdrucksmöglichkeiten der Orgel ermutigten sie auch am Flügel, spielerisch und neugierig Klänge zu erforschen.

In ihren Konzerten verbindet sie klassische Werke mit eigenen Kompositionen und Improvisationen.

Ihr erstes Konzert mit dem neuen Programm: „Vom Klang des Lebens“ im Oktober 2015 wurde mit großer Resonanz des Publikums und des Veranstalters aufgenommen.

Entscheidenden Einfluss auf ihrem neuen Weg erhielt sie durch den Honnefer Pianisten Thomas Solzbacher.

Ebenso begleiten und unterstützen sie die Mühlheimer Pianistin und Dispokineterin Lucie Samson sowie die Kölner Organistin Barbara Bannasch.


Fritz Roppel

Fritz Roppel ist einer der bekanntesten, versiertesten und meist gebuchten Bassisten der „Kölner Musik-Szene“ und stammt aus Marburg.

Er studierte an der Musikhochschule Köln Klavier, Trompete und Gitarre bevor er sich schließlich auf den E-Bass und Kontrabass spezialisierte. Seine vielseitigen und erstklassigen spielerischen Fertigkeiten stellte er u.a. in der Arbeit mit Charlie Mariano, Nippy Noya, Jennifer Rush, George Whitty, Mike Sadler, Startenor Rolando Villazon, Tango Fuego und Ernie Watts unter Beweis.


Stephan Schneider

Stephan Schneider

Stephan Schneider gehört zu den vielseitigsten Drummern der hiesigen Musikwelt.

Sein feinsinniges, vielschichtiges Spiel ist sensibel und kraftvoll zugleich.

Mit "Nonett" gewann er zweimal den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Für das Goetheinstitut tourte er nach Rumänien, Ungarn, Slowenien und andere Länder.


K Stephanie Troscheit Trio "Invincible Summer" EPK
Fullscreen

Termin 21. November 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt € 25,00 / ermässigt € 10,00 für Schüler und Studenten
Kartenreservierung www.eventim.de

Veranstalter Stephanie Troscheit
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Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

November 2024 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 23. November: Solo - Duo - Trio

Solo - Duo - Trio

Fatima Aliyeva, Luka Totadze, Nageeb Gardizi

Fatima Aliyeva – Klavier
Luka Totadze – Klarinette
Nageeb Gardizi – Klavier & Moderation

Gemeinsam mit der aserbaidschanischen Pianistin Fatima Aliyeva & dem georgischen Klarinettisten Luka Totadze präsentiert der afghanische Pianist Nageeb Gardizi ein gleichermaßen unterhaltsames, wie facettenreiches Programm in allen möglichen Besetzungen, von Solo bis Trio. Genießen Sie einen Streifzug durch die musikalischen Epochen von Chopin, über Gershwin, bis in die Moderne!

Programm

Robert Schumann (1810-1856)
Phantasie in C-Dur, op. 17 für das Pianoforte (1838/39)
Durchaus phantastisch und leidenschaftlich vorzutragen


George Gershwin (1898-1937)
Three Preludes for Piano (1926)
(Arr. für Klarinette und Klavier)
Allegro ben ritmato e deciso
Andante con moto e poco rubato
Allegro ben ritmato e deciso


Claude Debussy (1862-1918)
La fille aux cheveux de lin
(Arr. für Klarinette und Klavier)


Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Aus: Partita in d-moll für Violine Solo, BWV 1004
Chaconne
(Arr. für Bassklarinette Solo)


Sergeij Rachmaninov (1873-1943)
Marguerites’, op. 38. No. 3
(Arr. für Klavier Solo vom Komponisten)


Frédéric Chopin (1810-1849)
Barcarolle Fis-Dur, op. 60 pour le Pianoforte (1846)


Antonín Dvorák (1841-1904)
Slawische Tänze, op. 72 (1886) für Klavier zu vier Händen
No. 2 in e-moll, No. 3 in F-Dur, No. 5 in b-moll

Vitae

Fatima Aliyeva

Fatima Aliyeva

Fatima wurde am 07.03.2000 in Baku, Aserbaidschan geboren.

Bereits Im Alter von sechs Jahren begann sie, das Klavier professionell zu erlernen. Seither nahm sie mit stetigem Erfolg an nationalen Wettbewerben und internationalen Festivals teil. Dabei wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Hier einige Stationen:

1. Preisträgerin im Québec Musik-Wettbewerb (2021), Russisch Alborada (2020), und im Azad Aliyev-Wettbewerb (2019) - 2. Preisträgerin in "Edelweiss"(2018).

2020 schloss sie ihr Bachelorstudium an der Musikakademie Baku mit Bestnote ab - sowohl im instrumentalen Bereich, als auch in allen Begleitfächern.

Weitere musikalische Anregungen erhielt die Musikerin in der Zusammenarbeit mit renommierten Pianisten, wie Antoinette van Zabner, Dunja Robotti, Bernd Goetzke, Andreas Fröhlich u.a.

Im Jahr 2023 absolvierte sie ihr Masterstudium als Konzertpianistin an der Internationalen Akademie für Musik in Köln, bei Togrul Huseynli.

Fatima studiert derzeit Kammermusik im Masterstudiengang bei Professor Christian Beldi, an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.


Luka Totadze

Luka Totadze

Luka Totadze wurde 1999 in Tiflis (Georgien) geboren und begann seine musikalische Ausbildung 2007 im Klavierspiel in der 18. städtischen Musikschule bei L. Kalandadze. Seit 2012 widmete er sich zusätzlich dem Studium der Klarinette als Hauptfach bei D. Moseschwili.

In jungen Jahren gewann Luka Totadze bereits mehrere Preise. Unter anderem den 1. Preis im internationalen Wettbewerb ‘Mario Melo’ in Pesaro/Italien. Außerdem den Grand Prix “Stars of Future” in der Türkei.

Von 2016- 2018 war er Dirigent des Jugendorchesters der Zentralen Schule Z. Paliaschwili in Tiflis von 2016- 2018 und leitete von 2017-2018 das Kammerorchester der 20. S. Shanidze Musikschule in Tiflis.

Zudem besetzte er von 2017-2019 die Stelle des Solo-Klarinettisten im Georgischen Symphonie Orchester im Rahmen der internationalen Sommerakademie MISA.

Aktuell studiert er an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln „Bachelor of Music“ mit dem Hauptfach Klarinette bei Prof. Ralph Manno .

Während seiner musikalischen Karriere besuchte er bereits Meisterkurse bei Ralph Manno, Artur Naziulin, Alessandro Carbonare, Herold Kilian und Reiner Wehle.

Mehrmals war er bereits Stipendiat des Deutschlandstipendiums.

Luka Totadze konzertiert regelmäßig als Solist. Eines seiner wichtigsten Projekte war das “Happy Birthday Ludwig van Beethoven” Konzert im Beethoven Kammermusiksaal, Bonn. Weiter hat er das 2. Klarinettenkonzert von Carl Maria von Weber mit dem Orchester in der Trinitatiskirche Köln aufgeführt. Zuletzt noch das Klarinettenkonzert von Mozart mit dem Orchester der Aachener Hochschule in der Citykirche Aachen als Solist.

Von 2008 bis 2018 studierte Luka Totadze an der Z. Paliashvili Zentrale Musikgymnasium für “besonders begabten Musiker “, seit 2019 an der HFMT Köln, mit Hauptfach Klarinette bei Prof.Ralph Manno.

Auswahl Wettbewerbe:
1. Preis - Mario Melo internationalen Wettbewerb, Pesaro, Italien
1. Preis - Balanchivadze Wettbewerb, Kutaissi, Georgien
Grand-Prix - internationaler Wettbewerb Stars of Future, Marmaris, Türkei
Zurzeit gibt er Konzerte in verschiedenen Orten mit Verschiedenen Orchestern, wie etwa 2019 im Rokokosaal (Augsburg), oder 2021, im Rahmen des Kammermusikabends “Happy Birthday Ludwig”, im Kammermusiksaal des Beethovenhauses in Bonn.


Nageeb Gardizi

Nageeb Gardizi

Nageeb Gardizi wurde in Gardez/Afghanistan geboren und unternahm die ersten Schritte in der Musik als Autodidakt. Bereits im frühen Alter von etwa 3 Jahren begann er, sich für die volkstümliche Musik seiner Heimat zu interessieren und spielte die Harmonia, ein folkloristisches Tasteninstrument Afghanistans, dem europäischen Harmonium ähnlich, ausschließlich nach Gehör.

Im Alter von 6 Jahren erhielt er ersten Klavierunterricht am Humboldt-Musikgymnasium in Köln.

1997 debütierte er mit Sergej Rachmaninows Klavierkonzert No. 2, op. 18 in der Kölner Musikhochschule.

1998 trat er in die Klavierklasse von Prof. Roberto Szidon an der Robert-Schumann- Hochschule Düsseldorf ein und besuchte die freie Kompositionsklasse Bojidar Dimovs.

Musikalische Anregungen erhielt er zudem von namhaften Musikern wie Matthias Goerne, Alexandre Rabinovitch und Leonard Hokanson.

2002 erfolgte der Abschluß als Konzertpianist mit Auszeichnung. In den folgenden Jahren schlossen sich zahlreiche Wettbewerbs- und Konzerterfolge im In- und Ausland an, so u.a. in der Tonhalle Düsseldorf, der Kölner Philharmonie, dem Concertgebouw sowie dem Grachtenfestival Amsterdam.

Das Jahr 2005 war genauso spannend. Im Februar hatte konnte sich Nageeb einen lang gehegten Herzenswunsch erfüllen: die Gesamtaufführung der Années de Pélèrinage, 3iéme Année von Franz Liszt, einem emotionalen, wie kompositorischen Markstein im ominösen Spätwerk dieses großen Tonsetzers. Die Aufführung fand unter großer Anteilnahme in Düsseldorf statt. Im Oktober bestritt er die Deutsche Erstaufführung des Klavierzyklus „Nachtschattengewächse“ des Bonner Komponisten Michael Denhoff.

Im Februar 2008 gastierte er zu Eröffnung des 2. Afghanistan-Filmfestivals im Kölner Filmhaus, welche eine hohe Resonanz, vor allem in den afghanischen Medien fand.

Im Schumann-Jahr 2010 war er Solist im berühmten Konzert für Klavier & Orchester von Robert Schumann. Im Sommer des Jahres gestaltete er einen Klaviermarathon anläßlich des KunstMusikFestivals von HA Schult im Bürgerhaus Bergischer Löwe, Bergisch-Gladbach.
Im August 2011 gestaltete er ein Benefizkonzert, zugunsten der bundesweit anerkannten Afghanistan-Hilfe e.V. von Dr. Reinhard Erös im Festsaal von Schloß Sünching, bei Regensburg, mit aufmerksamer Presseresonanz.

Im Dezember des gleichen Jahres spielte er die Erstaufführung seiner Bearbeitung des ersten Satzes aus Sergej Prokofjews Klavierkonzert Nr. 2, op. 16, für Klavier Solo. Der Konzertabend fand unter großer Anteilnahme in der Aula an St. Aposteln am Kölner Neumarkt statt.

Am 19. Mai 2012 erfolgte die erfolgreiche Präsentation des Programms Musicke for the Virgine Queene, zu Ehren Königin Elisabeths I. von England, im ältesten Haus des Bremer Schnoor, in Zusammenarbeit mit der Galerie Art 15 und dem Bremer Geschichtenhaus. Im August 2013 hatte er das große Vergnügen, Oure goodde Queene Bess ebenso in der ehrwürdigen Universitätskirche zu Rostock einem begeisterten Publikum vorzustellen.

Am 04. Oktober 2012 gestaltete er im Konzertsaal des Steinway-Haus in Düsseldorf ein Konzert zum 20. Todestag des Pianisten Glenn Gould in Anwesenheit seines renommierten Klaviertechnikers Franz Mohr.

Im Juni 2013 fand eine erfolgreiche CD-Präsentation im Rahmen des Musikfestivals „Wieder frisch im Tempo“ im Kölner Loft statt, in welchem er seine erste Soloaufnahme für das Label AMRITAM dem Kölner Publikum vorstellte.

In den Jahren 2014/15 widmete er sich mit Feuereifer seiner Beethoveniana, der zyklischen Gesamtaufführung aller 32 Klaviersonaten Ludwig van Beethovens in Krefeld mit Wort, Tanz, Kostüm & Musik.

Mit großzügiger Unterstützung des Instituts für Slavistik und der Universität zu Köln bestritt er ein weiteres Herzensprojekt: 2015 spielte Nageeb seine Skrjabiniana - die zyklische Gesamtaufführung sämtlicher Klaviersonaten des russischen Komponisten, Pianisten & Synästhetikers Alexander Skrjabin, im Andenken seines 100sten Todestages.

Eine weitere schöne Zusammenarbeit ergab sich im Sommer 2016: William Shakespeare ließ sich zu seinem 400sten Geburtstag weltweit feiern, so auch in Schloß Wahn, im Rahmen eines Shakespearefestivals, im Rahmen der Universitätskonzerte. Nageeb hatte hier die interessante Aufgabe, kostümiert als Maister of Musicke, Teile aus seinem Programm Musicke for the Virgine Queene im prächtigen Gartensaal des Schlosses einem großen Publikum in Wort, Tanz & Musik am Cembalo vorzustellen. Diese wunderbare Veranstaltung fand ebenso wohlwollende Presseresonanz.

Im Sommer des Jahres wurde er eingeladen, den Solopart in Bachs 5. Brandenburgischen Concert, als Cembalist mit Orchesterbegleitung im Ratssaal zu Bensberg zu spielen.

2017 war zwei bedeutenden Komponisten der deutschen Romantik gewidmet. Nageeb war eingeladen, bei einem bundesweiten Schubertmarathon mitzuwirken. In insgesamt 5 deutschlandweiten tagelangen Schubertiaden wurde eine Auswahl seines pianistischen & kammermusikalischen Werks zu Gehör gebracht. Nageeb hatte die ehrenvolle Aufgabe, neben der selten gespielten Passacaglia, Cadenza & Fuge über die ersten Takte aus Schuberts Unvollendeter von Leopold Godowsky, Franz Schuberts große & letzte Klaviersonate D 960 beizutragen.

Im Frühjahr 2017 begann er ein gewagtes Projekt: die zyklische Aufführung des pianistischen Oeuvres von Robert Schumann. Dieses gewaltige Projekt, welches in Krefeld stattfand und in welchem Nageeb auch Einführungen vorab mitgestalten durfte, stieß auf durchweg positive Resonanz & wurde im Sommer 2019 abgeschlossen.

Die Kunstwerkstatt am Hellweg in Bochum erfüllte ihm einen weiteren, besonderen Herzenwunsch: In den Jahren 2018/19 bot sich Nageeb dort die Gelegenheit der Gesamtaufführung sämtlicher Nocturnes & Barcarolles von Gabriel Fauré.

Im Clara-Jahr 2019 widmete er sich zudem dem Klavierwerk Clara Schumanns, deren Werke er u.a. in Krefeld, den Schumannzentren Düsseldorf & Zwickau zu Gehör brachte.

2020/21 befaßte er sich mit Johannes Brahms & seinem Dunstkreis. Brahms+ - die insgesamt sechs Konzerte (allesamt mit Einführungsvortrag) kreisten um Brahms, the Progressive, wie ihn einst Arnold Schönberg nannte und seinem pianistischem Schaffen, in seinem Davor & Danach.

2021, im Jahr größter pandemischer Sorgen, Ängste und Unsicherheiten, wurde ihm unverhofftes Glück zuteil: die Bekanntschaft mit der französischen Komponistin Cécile Chaminade. Die zeitlose Musik & Persönlichkeit dieser zu Unrecht vergessenen Meisterin der Klangfarbenmelodie hat ihn mit ihrem jugendlichen Gesang betört & hilft ihm seither, in Zeiten großer Irrungen & Wirrungen zu sich selbst zu finden. Er hat es sich deshalb zur Lebensaufgabe gemacht, die heilsamen Klänge dieser Grande Dame der Klaviermusik dem breiten Publikum unserer Zeiten ebenso wieder zugänglich zu machen.

Im Herbst 2022 erfolgte die zyklische Aufführung der Années de Pélèrinages von Franz Liszt mit großer Publiumsresonanz.

Das Jahr 2024 hält eine neue Herausforderung bereit: in seinem Zyklus Bach+ setzt er sich mit der Musik des barocken Großmeisters im Davor & Danach auseinander - eine wahrhaft zeitlose Thematik.

Mehr erfahren: www.nageebgardizi.com


Termin 23. November 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Frei, Spenden erbeten
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Nageeb Gardizi

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

November 2024 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 28. November: Jazzin' Bonn: Piano-Piano Teil 2

Jazzin' Bonn: Piano-Piano Teil 2

Mike Herting - Solopiano

Mike Herting – Piano

Vita

Mike Herting

Als Pianist, Komponist, Arrangeur und Produzent ist Mike Herting seit Anfang der 80er Jahre in Deutschland aktiv. Er war der Gründer der ambitionierten Jazz-Rockgruppe „Headband“ und gehörte zum Trio „Härte 10“, einer experimentellen Funk-Jazzforma on. Noch während seines Studiums spielte er bei Peter Herbolzheimers „Rhythm Combina on and Brass“. Die Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Altsaxophonisten Charlie Mariano begann 1982 und setzte sich über nahezu 25 Jahre fort. Mike Herting ist führend auf dem Gebiet kulturübergreifender Musikereignisse. Komposition, Arrangement, Direktion und Produktion auf höchster Ebene sowie seine jahrelange Auseinandersetzung mit indischer und afrikanischer Musik sind seine Fähigkeiten, die sich in seinen Programmen zu einzigartigen Veranstaltungen verbinden. Programme mit der WDR Bigband Köln und indischen Musikern, aber auch die Zusammenarbeit mit Wolfgang Niedecken in CD-Produktionen und Grosskonzerten mit der WDR-Bigband Köln, Zusammenarbeiten und Tourneen mit dem London Philharmonic Orchestra und der Bremer Kammerphilharmonie, der NDR-Bigband und dem WDR-Rundfunkorchester sowie seine Kuratortätigkeit bei der Ruhrtriennale mit Künstlern wie R.A. Ramamani, Mory Kante und Dhafer Youssef zeigen beispielhaft seinen Ideenreichtum sowie dessen begeisternde Umsetzung. Die erfolgreiche Indientournee des Bundesjazzorchesters mit dem Karnataka College of Percussion unter seiner Leitung und Initiation sowie eine Tournee durch Westafrika mit Musikern aus Mauretanien und dem Senegal sowie dem Bundesjazzorchester 2013 folgen dem gleichen Weg. 2015 wurde das interkulturelle Großereignis „Sai Symphony“ eine Komposition für Orchester, Chor und dreizehn Solisten aus Indien, Afrika und Europa zum ersten Mal in Indien aufgeführt, 2017 folgten Konzerte in Deutschland und China. Unter dem Oberbegriff „GlobalMusicOrchestra“ führt Mike Herting immer wieder Programme und Konzerte in Indien, Europa und Westafrika mit Musikern wie dem indischen Flötisten Shashank, dem senegalesischen Percussionisten Pape Samory Seck und dem großen mauretanischen Sänger Cheickh Lehbiadh durch.

2020 veröffentlichte Mike Herting die Piano-Solo CD „Breathing In Breathing Out“. CD-Produktionen (Auszug): - „Niedecken Köln“ mit W.N. und der WDR Bigband Köln - „Sai Symphony“ mit dem Sinfonieorchester Wuppertal 2021 - „Breathing In Breathing Out“ Solo-Piano 2020 - „The Language of Music“ mit Shashank 2019 - „Transcon nental Desert Honey“ mit Cheickh Lehbiadh 2019 - „Afropa“ mit Bundesjazzorchester und Pape Seck, Ablaye Sissoko u.a. 2013 - „Sketches of Bangalore“ mit WDR Bigband Köln, Charlie Mariano, Karnataka College of Percussion 2002.


Termin 28. November 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Gäste € 20,00 Euro, Mitglieder Jazzin' Bonn e. V. € 18,00
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Jazzin' Bonn e.V.
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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

November 2024 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 30. November: Heute Abend: Lola Blau

Heute Abend: Lola Blau

Ein Musical für eine Schauspielerin von Georg Kreisler

Christiane Klimt – Darstellerin
Klaus Desch – Piano

Regie: Babette Dörmer
Originalverlag: Josef Weinberger ltd.
Bühnenvertrieb: Musik und Bühne Verlagsgesellschaft mbH Wiesbaden

“Heute Abend: Lola Blau“ erzählt die Geschichte einer jüdischen Schauspielerin in der Zeit des Anschlusses Österreichs an Nazi-Deutschland im Jahr 1938. Voller Vorfreude sieht sie ihrem ersten Theaterengagement in Linz entgegen. Doch der Einmarsch Hitlers zwingt sie, in die Schweiz zu fliehen, wo sie sich als Sängerin in Cabarets durchschlägt, bevor sie die dortige Fremdenpolizei zur unerwünschten Person erklärt.

Lola gelingt es, eine Einreisegenehmigung in die USA zu erhalten. Dort wird sie zum gefeierten, aber einsamen Star. Nach Kriegsende kehrt sie in das Land zurück, das einst ihre Heimat war, und muss feststellen, das Leben dort ist vom toleranten Miteinander weiter entfernt als je zuvor.

Das Musical für eine Schauspielerin umfasst eine Spannweite von virtuoser Komödie bis zur berührenden Tragödie.

Seit der Uraufführung 1971 in Wien hat das Ein-Personen-Stück Heute Abend: Lola Blau bis heute nichts von seiner Aktualität verloren. Dem großen Komponisten, Chansonnier, Kabarettisten und Dichter Georg Kreisler (1922–2011) ist es gelungen, in einem auf den ersten Blick unterhaltsamen Musical bitterböse Kritik an den politischen Zuständen zu üben und einen ungeschminkten Blick auf die Situation der Künstler in der Zeit des Dritten Reichs zu ermöglichen. Kreisler, Sohn eines jüdischen Rechtsanwalts, der 1938 selbst aus Wien emigrieren musste, schrieb zu seinem Werk:

„Lola Blau ist die Geschichte einer Ohnmacht. Lola steht dem Antisemitismus ebenso ratlos ohnmächtig gegenüber wie dem eigenen Judentum. Sie ist ohnmächtig gegen die sturen Schweizer, wütet ohnmächtig gegen die Sex-Karriere in Amerika, und zum Schluss ist sie wieder ohnmächtig gegen die österreichischen Ewig-Gestrigen. Sie will eigentlich nichts als ein bisschen tanzen und singen und ihrem Publikum Freude machen. Aber sie muss einsehen, dass es nichts nützt, nur einen kleinen bescheidenen Platz an der Sonne erhaschen zu wollen. Jeder Mensch muss vor allem versuchen, die Hindernisse, die die Sonne verstellen, für sich und seine Mitmenschen aus dem Weg zu räumen.“

Termin 30. November 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt € 18,00 / erm. € 10,00
Kartenreservierung b.doermer[æt]web.de

Veranstalter Babette Dörmer

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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Dezember 2024 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 5. Dezember: Mi Tierra

Mi Tierra

Yaniel Matos

Yaniel Matos – Klavier, Cello und Gesang

Yaniel Matos freut sich sehr, bei diesem Konzert im Klavierhaus Klavins sein Soloprogramm vorstellen zu dürfen. Klavier, Cello und Gesang schaffen einen offenen Raum für Improvisation und musikalische Begegnungen. Es werden sowohl eigene Kompositionen als auch Klassiker des traditionellen kubanischen Repertoires erklingen.

Unter dem Titel “Mi tierra” verbirgt sich eine starke Verbindung zu den afro-kubanischen Wurzeln des Musikers, die seine Kompositionen stark beeinflussen. Er kombiniert oft europäische Harmonien mit lateinamerikanischen Rhythmen und Jazzelementen, und sucht dabei nach Klängen, die aus dem Cello und dem Klavier heraus eine Begegnung zwischen der Natur und dem Abstrakten hervorbringen. Durch Improvisationen und den Einsatz seiner Stimme als zusätzliches kreatives Mittel zeigt er eine einzigartige Vielfalt von Klangfarben als künstlerischen Ausdruck.

Vita

Yaniel Matos

Yaniel Matos

Yaniel Matos, gebürtig aus Santiago de Cuba, begann seine musikalische Ausbildung im Alter von acht Jahren. Während seines Cello- und Kompositionsstudiums in Havanna, wirkte er als Pianist in den bedeutendsten Tanz- und Jazzorchestern Kubas mit, darunter Orlando Valles Maraca, Paulito FG und Isaac Delgado. Er trug dabei zur Entwicklung des Timba-Genres in den 90er Jahren bei.

Im Jahr 2000 zog er nach Sao Paulo - Brasilien, wo er sich als vielseitiger Musiker in der populären Musikszene etabliert, und integriert dabei neue Rhythmen, Farben und eine andere Art, lateinamerikanische Musik zu erleben. Seine frühe Zusammenarbeit mit Künstlern wie Carlinhos Brown ermöglicht ihm eine tiefere Verbindung zur bahianischen Afro-Kultur, in der er viele Gemeinsamkeiten mit der Kultur von Santiago de Cuba entdeckt. In dieser Zeit wächst der Wunsch, seine improvisationsgeprägte Klaviersprache auf das Cello zu übertragen und dadurch unkonventionelle Wege in der Welt der Streichinstrumenten zu beschreiten.

Das Cello und das Klavier bringen mein Leben ins Gleichgewicht – Y.M.

Yaniel Matos hat bislang acht eigene Alben aufgenommen (von denen “La Mirada” bei den American IMW - Independent Music Awards 2015 als bestes Jazzalbum mit Gesang nominiert wurde) und ist auf zahlreichen internationalen Festivals aufgetreten. Außerdem hat er Musik für mehrere CD-Produktionen, Filme, Dokumentationen und Serien in Brasilien komponiert und produziert.


Termin 5. Dezember 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt € 15,00
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Yaniel Matos
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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Dezember 2024 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 12. Dezember: accoustic set

accoustic set

YASSMO'

YASSMO' – Gesang / Keyboards

Der bei Bonn lebende Soulsänger und Keyboarder Yassmo’ präsentiert in seinem Accoustic Set eine gelungene Auswahl aus Titeln seiner diversen Alben und EP’s in neuem Gewand und einem intimen, accoustischen Setup. Ein besonderer Abend für alle Freunde des Souls und denen, die es noch werden wollen.

Aus einer musikalischen Familie stammend, kam der heutige Sänger und Keyboarder YASSMO’ erst sehr spät zum Singen - sozusagen aus der Not geboren, um als Barpianist sein Studium zu finanzieren. Beeinflußt durch seine Vorbilder Stevie Wonder, Al Jarreau, Marvin Gaye und Mr. P-Funk, George Clinton, begann er an seinem eigenen Stil zu feilen. Besonderes Merkmal sind dabei energetische "Unisono-Skat-Improvisationen" von Gesang und Keyboard gleichzeitig, präzise wie Bläsersätze, funky und melodiös zugleich. Der in 2024 gleich in 4 Kategorien für den renommierten Deutschen Rock- und Pop-Preis nominierte Soulsänger, Keyboarder, Komponist und Produzent arbeitete u.a. mit dem Aschaffenburger Produzenten Wolfram Klug, sowie Ray White und Robert Martin (von Frank Zappa‘s „Mothers of Invention“) produzierte mehrere Alben u.a. mit dem renommierten Keyboarder Simon Oslender, den Jazzgitarristen Hanno Busch und Bruno Müller, sowie dem italienischen Avantgarde Drummer Antonio Fusco.

Termin 12. Dezember 2024
Beginn 20:00 Uhr

Eintritt VVK € 20,00 / AK 22,00
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Yassmo
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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Dezember 2024 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 19. Dezember: Jazzin' Bonn: Piano – Piano Teil 3

Jazzin' Bonn: Piano – Piano Teil 3

Joscho Stephan Trio

Josho Stephan – Gitarre
Sven Jungbeck – Rhythmusgitarre
Volker Kamp – Kontrabass

Wie kein anderer prägt Joscho Stephan mit seinem Spiel den modernen Gypsy Swing: Mit seinem authentischen Ton, mit harmonischer Raffinesse und rhythmischem Gespür, vor allem aber mit atemberaubender Solotechnik hat sich Stephan einen herausragenden Ruf in der internationalen Gitarrenszene erspielt. Wie kein anderer versteht er es, aus der Vielzahl der aktuellen Gypsy Swing Adaptionen herauszustechen, indem er neben zahlreichen Interpretationen der bekannten Klassiker des Genres den Gypsy Swing mit Latin, Klassik und Rock verbindet. Hier zeigt sich Stephans Stärke als kreativer Visionär. Und das begeistert das junge und alte Konzertpublikum gleichermaßen. Joschos Youtube-Version von „Hey Joe“ hat mittlerweile die 3- Millionen-Marke geknackt. Sein Debütalbum „Swinging Strings“ wurde 1999 vom amerikanischen Fachmagazin „Guitar Player“ zur CD des Monats gewählt. Das renommierte „Acoustic Guitar Magazine“ feierte Joscho Stephan bereits 2004 als Garanten für die Zukunft der Gypsy-Jazz-Gitarre. Für die CD „Guitar Heroes“ konnte er 2015 Gitarrengrößen wie Bireli Lagrène, Stochelo Rosenberg und Tommy Emmanuel als Gäste gewinnen. Die 2018er Produktion "Paris - Berlin" erschien als limitiertes "Direct to Disc" Vinyl, aufgenommen in den legendären Hansa Studios (wo u.a. David Bowies "Heroes" entstand). Insgesamt 4 Alben von Joscho wurden für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert. Inzwischen ist Joscho selbst ein gefragter Gast und wirkte unter anderem auf den aktuellen Alben von Peter Kraus und Daniel Hope mit. Auch in den USA begeisterte er mit Konzerten u.a. in Nashville, Chicago, San Francisco, Detroit oder im legendären Jazzclub Birdland und im Lincoln Center in New York. Auf dem australischen Kontinent tourte Joscho Stephan mit Tommy Emmanuel. Zu seinem aktuellen Trio gehören Sven Jungbeck (Rhythmusgitarre) und Volker Kamp (Kontrabass). In dieser Besetzung ist das Trio seit 2018 unterwegs und hat seitdem zahlreiche Tourneen und Konzerte gespielt (u.a. in Deutschland, Italien, Portugal, Spanien, Ungarn, Kroatien, Schweiz, Luxemburg und Estland).

Termin 19. Dezember 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Gäste € 20,00 Euro. Mitglieder von Jazzin' Bonn e.V. € 18,00
Kartenreservierung JAZZIN‘ BONN e.V
Gemeinnütziger Verein zur Förderung der Jazztradition
c/o Ralph Schweitzer
Jagdweg 5a
53115 Bonn
Telefon: 0228-949260, Fax: 0228-9492620
jazzin-bonn[æt]hotmail.com

Veranstalter Jazzin' Bonn e.V.
Mehr unter

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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Januar 2025 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 18. Januar: Meisterwerke aus Romantik und Impressionismus von einem Meister am Klavier

Meisterwerke aus Romantik und Impressionismus von einem Meister am Klavier

Menachem Har-Zahav

Menachem Har-Zahav – Klavier

Meisterwerke aus Romantik und Impressionismus von einem Meister am Klavier

Am Samstag, dem 18. Januar gibt es die Gelegenheit, ein besonderes Klavier-Highlight zu erleben. Der amerikanische Virtuose Menachem Har-Zahav wird um 18 Uhr im Klavierhaus Klavins auftreten. Klassikliebhaber haben hier die Gelegenheit, die Emotionalität und Finesse der romantischen und impressionistischen Klaviermusik hautnah zu erleben.

Ein virtuoser Künstler mit musikalischer Leidenschaft und Sensibilität

Menachem Har-Zahav hat sich in der Welt der klassischen Musik einen Namen gemacht. Mit mehr als eintausend öffentlichen Auftritten in den USA und in Europa hat er bei Kritikern und Publikum gleichermaßen große Anerkennung gefunden. Sein emotionales und sensibles Klavierspiel und sein technischer Glanz beeindrucken und begeistern Musikliebhaber immer wieder.

Eine abwechslungsreiche Auswahl aus Romantik und Impressionismus

Auf dem Programm steht eine abwechslungsreiche Auswahl von Werken bekannter romantischer und impressionistischer Komponisten wie Frédéric Chopin, Franz Liszt, Sergei Rachmaninoff, Maurice Ravel und Claude Debussy.

Eintritt für Kinder und Jugendliche nur 1 Euro – Begleitung halber Preis

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zahlen zu Menachem Har-Zahavs Konzerten einen stark reduzierten Eintrittspreis von nur einem Euro. Gleichzeitig erhalten bis zu zwei begleitende Erwachsene pro Familie Karten zum halben regulären Eintrittspreis. Dahinter steckt sein Wunsch, gerade der Jugend und Familien einen Anreiz zu geben und zu ermöglichen, klassische Konzerte zu besuchen. Er selbst sagt dazu: Ich finde es schade, dass so viele Kinder und Jugendliche klassische Musik als altmodisch und langweilig ansehen. Ich möchte ihnen die Gelegenheit bieten, zu erleben, dass Komponisten durch die musikalischen Epochen hinweg spannende Musik geschrieben haben, die auch heute noch mitreißt. Die Liebe zur klassischen Musik darf nicht aussterben!

Programm

Moritz Moszkowski (1854-1925)

Polonaise in h-moll, Op. 55 Nr. 3

Mili Balakirev (1837-1910)

Tarantella

Claude Debussy (1862-1918)

aus Préludes pour Piano, 1er Livre:
X. (...La Cathédrale engloutie)
V. (...Les collines d’Anacapri)

Maurice Ravel (1875-1937)

Oiseaux tristes (aus Miroirs)

Michail Glinka (1804-1857) / Mili Balakirev (1837-1910)

L’Alouette

Claude Debussy (1862-1918):

La plus que lente

Danse


Pause


Frédéric Chopin (1810-1849):

Polonaise in d-moll, Op. 71 Nr. 1

Tarantella


Sergei Rachmaninoff (1873-1943):

Prélude in g-moll, Op. Op. 23 Nr. 5

Prélude in gis-moll, Op. 32 Nr. 12

Prélude in h-moll, Op. 32 Nr. 10

Etude Tableau in h-moll, Op. 39 Nr. 4


Franz Liszt (1811-1886):

La Campanella

Termin 18. Januar 2025
Beginn 18:00 Uhr

Eintritt Karten zu Euro 25,- / 22,- für Schwerbehinderte ab GdB 50 (inkl. VVK-Geb.)
Kartenreservierung Bei Eventim sowie in allen Vorverkaufsstellen, die dem Eventim-System angeschlossen sind und telefonisch unter 0151 / 28 442 449. Abendkasse ab 17:30h.

Veranstalter Weston Musikmanagement
Mehr unter

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Februar 2025 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 7. Februar: Wegweiser

WegweiserFoto: Ellen Schmauss

Kyra Steckeweh

Kyra Steckeweh – Klavier

Die Pianistin Kyra Steckeweh lädt Sie ein, am 7. Februar 2025 ihr aktuelles Programm zu erleben. Sie spielt Klavierwerke von Johannes Brahms, Frédéric Chopin und Dora Pejačević, aber in diesem Konzert geht es um mehr als Musik – es geht um das Leben. Wovon erzählt diese Musik? Warum wurde sie geschrieben? Für Dora Pejačević war das Komponieren eine Suche „nach einem Ausdruck, nach einer Entlastung von seelischem Hochdruck“. Für Clara Schumann waren die Fantasien op. 116 von Johannes Brahms „eine wahre Quelle von Genuss, Poesie, Leidenschaft, Innigkeit“.

Kyra Steckeweh nimmt das Publikum mit auf eine Reise zu den Ursprüngen der Werke und erzählt auch, welche besondere Bedeutung sie für sie selbst haben. Im Anschluss gibt es die Gelegenheit, mit der Pianistin ins Gespräch zu kommen und eigene Gedanken zu teilen.

Programm

Johannes Brahms (1833-1897)
Fantasien op. 116 (1892)
1. Capriccio
2. Intermezzo
3. Capriccio
4. Intermezzo
5. Intermezzo
6. Intermezzo
7. Capriccio


Dora Pejačević (1885-1923)
Sechs Phantasiestücke op. 17 (1903)
I. Sehnsucht
II. Leid
III. Frage
IV. Klage
V. Bitte
VI. Wahn

Frédéric Chopin (1810-1849)
Ballade Nr. 1 g-Moll op. 23 (1835)

Dora Pejačević (1885-1923)
Nocturne op. 50 Nr. 1 (1918)
Nocturne op. 50 Nr. 2 (1920)

Frédéric Chopin (1810-1849)
Nocturne cis-Moll op. posthum (1830)

Dora Pejačević (1885-1923)
Sonate As-Dur op. 57 (in einem Satz) (1921)

Termin 7. Februar 2025
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Eintritt frei, Spenden erbeten
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Kyra Steckeweh
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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Februar 2025 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 20. Februar: Jazzin' Bonn: Birth of the Blues

Jazzin' Bonn: Birth of the Blues© Matthias Seuffert

Matthias Seuffert Trio

Matthias Seuffert – Klarinetten und Saxophon
Berd Lhotzky – Piano
Oliver Mewes – Schlagzeug

Das Trio aus Bernd Lhotzky (p), Matthias Seuffert (cl/sax) und Oliver Mewes (dr) bietet ein Programm mit klassischem Jazz. Der Bogen spannt sich von Kompositionen aus den 1920er Jahren, wie etwa Jelly Roll Mortons "The Pearls", über die klassische Great-American-Songbook-Ära bis hin zu Stücken aus der Feder von Thelonius Monk oder Benny Golson aus den 1950er/1960er Jahren. Die drei Musiker haben Freude daran, fremdes und eigenes Material kreativ auszuleuchten und nehmen Sie mit auf ihre Entdeckungsreise in verschiedenste Ecken des Jazz.

Bernd Lhotzky und Oliver Mewes waren über 20 Jahre lang Mitglied der weltweit erfolgreichen "Echoes of Swing", der Bonner Matthias Seuffert ist seit langen Jahren in der internationalen Jazzszene bei Festivals und Aufnahmeprojekten gefragt.

Termin 20. Februar 2025
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Gäste € 20,00 Euro. Mitglieder von Jazzin' Bonn e.V. € 18,00
Kartenreservierung Über Jazzin’ Bonn e.V. per E-mail: jazzin-bonn[æt]hotmail.com

Veranstalter Jazzin' Bonn e.V.
Mehr unter

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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

März 2025 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 8. März: Konzert mit Klavier und Synthesizern

Konzert mit Klavier und Synthesizern

Konstantin Kopenhagen

Konstantin Kopenhagen – Klavier und Synthesizer

Der Musiker und Komponist Konstantin Kopenhagen ist bekannt dafür, mit seinen Kompositionen und Improvisationen im neoklassischen und filmmusikalischen Stil sein Publikum in den Bann zu ziehen.

Als Pianist benutzt er nicht nur ein Piano, sondern auch Synthesizer, Drumcomputer und Looper, um seinen musikalischen Ideen Ausdruck, Tiefe und einen außergewöhnlichen Klang zu verleihen.

Konstantin Kopenhagen verarbeitet mit seiner Musik Gefühle und Erinnerungen und erzählt Geschichten aus dem Leben, die unmittelbar auf besonderer Art und Weise nachempfunden werden können.

Programm

Teil 1
Verschiedene Stücke und Improvisationen von Konstantin Kopenhagen.

-- Pause --

Teil 2
Verschiedene Stücke und Improvisationen von Konstantin Kopenhagen.

Termin 8. März 2025
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Frei, Spenden erbeten
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Konstantin Kopenhagen
Mehr unter

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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

März 2025 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 20. März: Jazzin' Bonn

Jazzin' Bonn© Johannes Müller

Johannes Müller Quartett

Johannes Müller – Saxophon
Martin Sasse – Piano
Markus Schieferdecker – Bass
Martijn Vink – Schlagzeug

Der in der Kölner Region sesshafte deutsche Tenorsaxophonist Johannes Müller präsentiert sein neuestes musikalisches Projekt.

Dieses formidable Quartett vereint 4 internationale Spitzenmusiker zu einem höchst kommunikativen Ensemble welches sich vor Tradition verneigt aber ganz gezielt die neuesten Entwicklungen des Jazz im Fokus hat.

Johannes Müllers Vita ist geprägt von einem breiten, internationalen Spektrum an Engagements und Produktionen. Als Solist spielte er beispielsweise auf bedeutenden Jazzfestivals wie in San José, London, Den Haag, Brüssel, Kapstadt, Mumbai, Delhi, Antibes, Jazz à Juan, Sapporo

Termin 20. März 2025
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Gäste € 20,00 Euro. Mitglieder von Jazzin' Bonn e.V. € 18,00
Kartenreservierung Über Jazzin’ Bonn e.V. per E-mail: jazzin-bonn[æt]hotmail.com

Veranstalter Jazzin' Bonn e.V.
Mehr unter

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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland
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